Umfragekommentar: Ist Valves geplantes SteamOS ein Fluch oder ein Segen?



 



Umfrageinformationen: Ist Valves geplantes SteamOS ein Fluch oder ein Segen?
Antwort Prozent Stimmen
Das interessiert mich nicht. Ich bin mit Windows zufrieden und bleibe auch weiterhin bei Windows. 48.89 % 22
SteamOS könnte für mich eine interessante Alternative zu Windows sein. 35.56 % 16
Ein solches Betriebssystem ist nur ein weiterer Versuch der Hersteller, den Datenhunger zu befriedigen! 15.56 % 7
Total 45


  OnePuncHmeTzger
verfasst am 12.12.2013 10:17:51 Uhr    #1
Die Fiese Meute

Wußte ich gar nicht, dass Valve auf solche Ideen kommt, danke für den Hinweis.

Grundsätzlich ist jedes neue OS interessant. Umso besser, wenn man Alternativen hat! Aber ob es wirklich eine Alternative wird, oder ob der angesprochene Datenhunger im Vordergrund steht, wird man sehen.
  Cobryn
verfasst am 12.12.2013 13:12:45 Uhr
- Beitrag 1-mal editiert. Zuletzt am 12.12.2013 13:14 Uhr von Cobryn
   #2
Advanced Tactical Gaming Germany

Das sehe ich genau so. Es wird Valve natürlich in erster Linie Konkurrenz-Vorteile ggü. Electronic Arts und Ubisoft verschaffen - eben aus Daten-/Werbezwecken/Tralala. Wir alle kennen den Sinn und Zweck der Datenkraken ja zu Genüge.

Als wegweisend sehe ich hingegen die Tatsache, dass man auf Linux setzen möchte. -Heißt für den Gamer? Auch diejenigen (mich eingeschlossen), die lieber voll auf Linux setzen möchten, Windows aber als Gaming-Mühle akzeptieren müssen (Da Top-Spiele bekanntermaßen bislang schwer bis unmöglich auf Linux, besonders in Performanzfragen, umzusetzen sind), würden langfristig durch eine mögliche Linux-Portierung in Verbindung mit Steam als DRM profitieren.

Für die Hersteller und Publisher bedeutet das in der fiktiven Zukunft natürlich zunächst einmal einen Mehraufwand in puncto Zeit und Kosten, wenn man das Spiel dann mittels Steam an den Mann bringen möchte.
Andererseits käme dadurch aber auch mal so etwas wie ein OS-Wettbewerb um Kunden in Gange. MS besitzt da ja noch mehr oder weniger eine Monopolstellung, an deren Säulen zur Zeit höchstens Apple mit zahnlosem Gebiss knabbert.

Von daher sehe ich die Geschichte wirklich zur Abwechslung mal mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
  Scotsh
verfasst am 20.12.2013 09:53:51 Uhr    #3
Die Fiese Meute

Zitat von Cobryn am 12.12.2013 um 13:12 Uhr:
Das sehe ich genau so. Es wird Valve natürlich in erster Linie Konkurrenz-Vorteile ggü. Electronic Arts und Ubisoft verschaffen - eben aus Daten-/Werbezwecken/Tralala. Wir alle kennen den Sinn und Zweck der Datenkraken ja zu Genüge.


Die SteamOS-Strategie hat viele Aspekte. Einer der wichtigsten ist die Unabhängigkeit von Microsoft, deren Ära sich diesmal doch dem Ende zu nähern scheint. Was die Datenkrake betrifft sehe ich keinen Unterschied zwischen SteamOS und einem Windows-Steam-Client. So ein Steam-Windows-Client kann auch sammel wie er lustig ist und Windows unterstützt ihn dabei indem es für den Nutzer reichlich intransparent ist. Auf Linux-Basis, wird das eher ein bisschen einfacher, denn SteamOS selbst ist OOS.

Zitat:
Als wegweisend sehe ich hingegen die Tatsache, dass man auf Linux setzen möchte. -Heißt für den Gamer? Auch diejenigen (mich eingeschlossen), die lieber voll auf Linux setzen möchten, Windows aber als Gaming-Mühle akzeptieren müssen (Da Top-Spiele bekanntermaßen bislang schwer bis unmöglich auf Linux, besonders in Performanzfragen, umzusetzen sind), würden langfristig durch eine mögliche Linux-Portierung in Verbindung mit Steam als DRM profitieren.


Spiele auf Linux sind an sich kein Problem, für die Entwickler ist das gar nicht so viel Aufwand (alles was es für eine Playstation gibt ist schon viel näher an Linux as an Windows). Was abschreckt ist der Support, Windows liefert eben eine verlässlich relativ stabile und geschlossene Umgebung. SteamOS kann auch einen stabilen Rahmen liefern.

Zitat:
Für die Hersteller und Publisher bedeutet das in der fiktiven Zukunft natürlich zunächst einmal einen Mehraufwand in puncto Zeit und Kosten, wenn man das Spiel dann mittels Steam an den Mann bringen möchte.


SteamOS wird ja nicht das Ende des Windows-Steam-Clients sein und wie gesagt, LInux-Ports sind eine reine Willensfrage. DirectX hat seine Dominanz schon lange verloren und existiert nur noch wegen der XBox. Alle großen Engines unterstützen inzwischen auch Alternativen (müssen sie auch wenn sie auf der Playstation laufen wollen), auch weil OpenGL inzwischen technisch weiter als D3D ist.

Zitat:

Andererseits käme dadurch aber auch mal so etwas wie ein OS-Wettbewerb um Kunden in Gange. MS besitzt da ja noch mehr oder weniger eine Monopolstellung, an deren Säulen zur Zeit höchstens Apple mit zahnlosem Gebiss knabbert.

Von daher sehe ich die Geschichte wirklich zur Abwechslung mal mit einem lachenden und einem weinenden Auge.


Microsoft steht an einem interessanten Punkt in seiner Geschichte. Das erste Mal haben sie ein Betriebsystem draussen das ziemlich unpopulär ist, das für Firmenkunden uninteressant ist, das gegenüber dem Vorgänger keine Vorteile bietet und haben keine Alternative in Arbeit.
Es ist ein bisschen zu vergleichen mit Windows ME, damals hatten sie aber Windows2k in der Hinterhand. Vista war auch unpopulär, aber wenigstes eine substanzielle Neuentwicklung und wurde mit Win7 dann quasi vollendet. Was kommt nach Win8? Ich glaube Microsoft hätte selbst gern einen Antwort auf diese Frage.


Kann an SteamOS bishe wirklich gar nix negatives finden und wie es aussieht wird die SteamBox die erste "Konsole" die ich in meinem Leben besitzen werde.

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